Einlagensicherung beim Bausparvertrag

Noch keine Insolvenz in Deutschschland

Bausparen erfreut sich gerade bei konservativen Sparern nach wie vor großer Beliebtheit. Nicht ohne Grund: In Deutschland kam es noch nie zu einer Insolvenz einer Bausparkasse. Darüber hinaus werden die Anleger durch unterschiedliche Einlagensicherungssysteme geschützt.

So sicher ist Ihr Geld

Europäische Einlagensicherung

Ein 100-Euro-Schein ist von einer Stahlkette mit Zahlenschloss eingerollt
© Sagadogo / iStock / Thinkstock

Gleich, ob ein Bausparer nur eine Kapitalanlage sucht, oder ob der Sparvorgang dazu dient, einen künftigen Darlehensanspruch sicherzustellen: Das angesparte Kapital bei Bausparkassen ist sicher. Im ersten Schritt würde die gesetzliche europäische Einlagensicherung greifen. Diese deckt pro Anleger 100.000 Euro des Vermögens. Für ein Ehepaar sind damit 200.000 Euro bei einer Bausparkasse abgesichert.

Erweiterte Einlagensicherung

Neben der gesetzlichen Einlagensicherung bieten die Bausparkassen aber noch weitreichenderen Schutz. Die öffentlich-rechtlichen Landesbausparkassen sichern die Einlagen ihrer Kunden zusätzlich über die Einlagensicherungsfonds der Sparkassen und Landesbanken.

Die Bausparkasse Schwäbisch-Hall ist als Mitglied der Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken dem genossenschaftlichen Sicherungsfonds angeschlossen. Die anderen Bausparkassen gehören dem Bausparkassen- Einlagensicherungsfonds e.V. an. Dieser deckt Bausparguthaben in unbegrenzter Höhe ab und sonstige Einlagen, beispielsweise Sparbriefe, bis zu einer Höhe von 250.000 Euro pro Anleger.

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