Was ist ein Referenzkonto?
Unter einem Referenzkonto versteht man das Gegenkonto für den Bausparvertrag. In der Regel handelt es sich dabei um das Girokonto des Bausparers. In der Ansparphase werden von dort die Beiträge überwiesen. Mit Beginn der Finanzierung wird das Darlehen auf das Referenzkonto ausgezahlt.
Die anschließende Darlehensrückführung erfolgt ebenfalls über das Referenzkonto. Während die Bausparbeiträge in der Ansparphase durchaus auch durch eine Bareinzahlung geleistet werden könnten, muss für die Auszahlung und die anschließenden Raten ein Gegenkonto benannt sein. Die Darlehensraten können nicht per Bareinzahlung an die Bausparkasse bezahlt werden.
Von günstigen Zinsen profitieren
Befindet sich die Wirtschaft in einer Niedrigzinsphase, kann ein Bausparvertrag eine sehr clevere Lösung sein, um die günstigen Darlehenszinsen für die Zukunft zu sichern. Mit dieser Absicht im Hinterkopf stört es auch nicht, dass in diesen Zeiten der Spar-Faktor beim Bausparen mehr als zu vernachlässigen ist.